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SPD Lichterfelde Ost und Süd

28.10.2018 in Umwelt

Plädoyer für nachhaltige Entwicklung

 

Am 16. Oktober 2018 diskutierte die SPD Lichterfelde Süd und Ost über Globale Nachhaltigkeit und Entwicklung. Fachkundiger Referent war Dr. Thomas Weber, Leiter des Referats Nachhaltigkeit im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Thomas Weber schilderte zunächst die dramatische Entwicklung zum einen des Weltklimas, aber auch der Weltbevölkerung und die immensen Herausforderungen, die daraus resulitieren. Es ginge um nichts weniger als durch energische politische Eingriffe den menschheitsgeschichtlich präzendenzlosen Verbrauch der planetaren Lebensgrundlagen so schnell wie möglich zu beenden. Dann stellte Thomas Weber die Agenda 2030 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung vor und erläuterte ihre 17 Einzelziele - von der Beseitigung von Armut über den Zugang zu hochwertiger Bildung und zu sauberer Energie bis hin zu Maßnahmen für Klimaschutz, Frieden, Gerechtigkeit, starke Institutionen und globale Partnerschaften zur Erreichung dieser Ziele.

Angesichts der Faktenlage teilten viele Anwesenden Thomas Webers Fazit: "Warum reden wir über nichts anderes als darüber, wie wir nachhaltige Entwicklung sicherstellen können?" Denn gemessen an dieser Herausforderung erscheint so manches tagespolitische Problem recht klein. In der Agenda 2030 sahen viele ein sozialdemokratisches Programm für die Welt und eine Orientierung für die Sozialdemokratie in Deutschland. Sie müsse eine Art Leitstern für alle politischen Entscheidungen werden. Im Übrigen werde ein neuer Wohlstandsbegriff benötigt, der Wohlstand nicht allein über materiellen Reichtum definiere. Auch wenn Resolutionen der Vereinten Nationen die Welt nicht sofort veränderten, müsse doch festgehalten werden, dass sich alle Staaten der Welt zur Agenda 2030 bekannt hätten, inklusive zweier zentraler Sätze in ihrer Präambel: "Alle Länder und alle Interessenträger werden diesen Plan in kooperativer Partnerschaft umsetzen". Und: "Wir versprechen, auf dieser gemeinsamen Reise, die wir heute antreten, niemanden zurückzulassen." Diesen Worten müssten nun entschlossene Taten folgen.

 

Weitere Informationen zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung:

 

16.08.2012 in Umwelt

Einladung zur Sommerwanderung durch die Weide- und Waldlandschaft in Lichterfelde Süd

 

Annähernd 20 Jahre sind vergangen, seitdem die US-amerikanischen Truppen aus Berlin abgezogen sind. Seit der Zeit konnte sich die Parks Range, ein etwa 70 Hektar großes Gelände im Lichterfelder Süden, das bis dahin von der US-Armee als Truppenübungsplatz genutzt wurde, zu einem nicht nur in Berlin einmaligen Biotop entwickeln, auf dem sich Hunderte von selten gewordenen Pflanzen und Tieren angesiedelt haben, die zum Teil vom Aussterben bedroht sind. Wesentlich unterstützt wurde dieser Prozess von der Reitgemeinschaft Holderhof, deren Pferde dort seit Jahren landschaftspflegende Arbeit leisten. Am kommenden Sonntag, 19. August, lädt nun das „Aktionsbündnis Landschaftspark Lichterfelde-Süd“, das ein Konzept für die zukünftige Nutzung des ehemaligen Truppenübungsgeländes entwickelt hat, zu einer zweistündigen Sommerwanderung durch diese Weide- und Waldlandschaft ein. Treffpunkt ist um 16:00 Uhr am Eingang zur Reitgemeinschaft Holderhof, Réaumurstraße 17-19 in 12207 Berlin-Lichterfelde, der sich nur wenige Gehminuten entfernt vom S-Bahnhof Lichterfelde-Süd und der Haltestelle Mercatorweg der Buslinien 186 und 284 befindet. Anmeldungen bitte bei Gerhard Niebergall, per E-Mail über gerhard_niebergall@web.de oder Telefon 030 75 479 15. Wichtiger Hinweis: Hunde dürfen nicht mitgenommen werden.

 

03.02.2011 in Umwelt

Für einen Landschaftspark in Lichterfelde-Süd – Nein zum Golfplatz!

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das als „Parks Range“ und „Geisterstadt“ bekannte Stadtgebiet in Lichterfelde südlich der Thermometersiedlung zwischen Osdorfer Straße, Bahntrasse und Stadtgrenze ist ein geschichtsträchtiger Ort. Die Speersche Planung für die „Welthauptstadt Germania“ sah dort einen überregionalen Verkehrsknotenpunkt vor. Im II. Weltkrieg befanden sich unweit große Kriegsgefangenenlager. Danach übte die US-Berlin-Brigade auf der „Parks Range“ mit ihren Panzern und in der „Geisterstadt“ den Häuserkampf.

 

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