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SPD Lichterfelde Ost und Süd

03.07.2024 in Gegen Rechtsextremismus

Aufruf zur Demonstration gegen Vortrag zur “Remigration”

 
Die SPD Lichterfelde-Ost und -Süd ruft zu einer entschiedenen Demonstration gegen den bevorstehenden Vortrag zur “Remigration” des österreichischen Rechtsextremisten Martin Sellner auf!

Am 12. Juli 2024 will Sellner in der sogenannten "Staatsreparatur" am Jungfernstieg 4b - direkt neben dem AfD-Büro - auftreten. Beginn der Gegendemo ist ab 17:30 Uhr geplant.
 
“Wir lassen nicht zu, dass ein bekannter Hetzer wie Martin Sellner in unserem Stadtteil unkommentiert auftritt: Lichterfelde steht für Vielfalt und Toleranz, und ein friedliches Miteinander. Mit engagierten Bürger:innen und unseren Bündnispartner:innen werden wir ein starkes Zeichen gegen Hass und Intoleranz setzen und gemeinsam mit den Demonstrant:innen für einen offenen und bunten Stadtteil und Bezirk einstehen," so die Abteilungsvorsitzende der SPD Lichterfelde-Ost und -Süd, Carolyn Macmillan.

Gemeinsam mit dem Bündnis SZ Weltoffen und vielen weiteren Demokrat:innen wollen wir eine klare Botschaft senden: Die Mehrheit der Menschen in Lichterfelde-Ost und Steglitz-Zehlendorf steht für Toleranz, Menschenrechte, sowie gegen Rassismus und Spaltung ein - und stellt sich damit dem Rechtsextremismus in ihrem Bezirk und ihrer Stadt Berlin vehement entgegen!

"Wir laden alle Bürger:innen ein, sich der Demonstration anzuschließen und gemeinsam zu zeigen, dass Lichterfelde ein weltoffener und toleranter Stadtteil ist. Zusammen wollen wir gegen Hass und Hetze für ein buntes Berlin gemeinsam auf die Straße gehen", betont der Vorstand der SPD Lichterfelde-Ost und -Süd.
 

19.05.2019 in Gegen Rechtsextremismus

Gegen das Vergessen

 

Unsere Partei hat sich schon immer gegen die Abschaffung der Demokratie und gegen den Radikalismus von Rechts eingesetzt. Es waren die Abgeordneten der SPD, die 1933 als einzige im Parlament gegen die Abschaffung des demokratischen Rechtsstaates gestimmt hatten.
Auch in unserer Abteilung ist die Gewalt und der Schrecken der NS-Zeit nicht spurlos vorübergegangen. Schon vor dem verheerenden Krieg wurden Mitmenschen auch in Berlin Lichterfelde verfolgt, ermordet oder deportiert. An Tatorte der Deportationen und die Schicksale der Menschen erinnern die glänzenden "Stolpersteine" in den Gehwegen. Wie jedes Jahr kämpfen auch wir gegen das Vergessen und halfen im Rahmen einer Putzaktion mit, die Steine und damit die Erinnerung an die damaligen Gräueltaten der Rechtsnationalen wieder sichtbarer zu machen. Einer der Steine in Lichterfelde erinnert z.B. an den Buchhändler und Gewerkschaftler Max Habermann, der ab 1933 unter Hausarrest stand und 1944 im Gefängnis Gifhorn in den Tod getrieben wurde.
In der letzten Woche fand zudem eine Gedenkveranstaltung zur Befreiung des KZ-Außenlagers in der Wismarer Straße statt. Auch hier waren unsere Genossinnen und Genossen vor Ort und erinnerten mit an der "Säule der Gefangenen" an das Ende des blutigen Zweiten Weltkrieges und der schrecklichen Herrschaft des Nationalsozialismus in Deutschland. Darüber hinaus setzen wir uns als Abteilung aktuell gerade für einen Lern- und Gedenkort für das Kriegsgefangenenlager Stalag III D auf dem Gebiet der Parks Range ein. Fast wäre auch hier ein wichtiger Teil der Geschichte unseres Ortsteils einfach in Vergessenheit geraten.

 

10.06.2014 in Gegen Rechtsextremismus

Putzen gegen das Vergessen – Reinigung der Stolpersteine in Lichterfelde

 
Stolpersteine von Fritz Zobel, Margarete Gabriele Zobel, Ethel Yvonne Zobel und Marion Zobel

Stolpersteine sind keineswegs ein Zeichen maroder Straßen und Gehwege. Wikipedia beschreibt sie so:„Stolpersteine ist das Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Mit diesen Gedenktafeln soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismusverfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Stolpersteine sind kubische Betonsteine [...], auf deren Oberseite sich eine individuell beschriftete Messingplatte befindet. Sie werden in der Regel vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster des Gehweges eingelassen. Mittlerweile finden sich rund 45.000 Steine nicht nur in Deutschland, sondern auch in 17 weiteren europäischen Ländern.“

 

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03.09.2024, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr Abteilungsvorstand
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17.09.2024, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr Mitgliederversammlung
Thema wird später bekannt gegeben

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                      Carolyn Macmillan

 

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