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SPD Lichterfelde Ost und Süd

24.11.2019 in Stadtentwicklung

Diskussion um Bauprojekt "Neu-Lichterfelde"

 

Seit vielen Jahren schon begleitet die SPD-Abteilung Lichterfelde Ost und Süd das geplante Bauvorhaben des Investors Groth auf dem ehemaligen Truppenübungsgelände "Parks Range" in Lichterfelde Süd, das kürzlich auch als Bauprojekt "Neu-Lichterfelde" vorgestellt wurde. Nun war es höchste Zeit, sich einmal mit der seit ebenso vielen Jahren aktiven Bürgeriniative "Aktionsbündnis Landschaftspark Lichterfelde Süd" zu treffen (siehe Foto).

Die intensive Diskussion kam zu der gemeinsamen Erkenntnis, dass in zentralen Fragen der Bauplanung noch immer kein Fortschritt zu erkennen ist, der erwarten lässt, dass die Bebauung zu einem fairen Ausgleich zwischen dem Verwertungsinteresse des Investors und den Belangen der Menschen vor Ort führt. Als besonders kritisch wurde von den Anwesenden bewertet, dass immer noch unklar ist, wie das sich erwartbar drastisch erhöhende Verkehrsaufkommen bewältigt werden soll, wie ausreichend Wohnraum für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen geschaffen werden kann, wie das Miteinander mit der benachbarten Thermometer-Siedlung organisiert werden soll, wie die Schulsituation geregelt werden soll, wo Begegnungsstätten für alle Menschen im Sozialraum Lichterfelde Süd geschaffen werden können, wie die Belange des Landschafts- und Naturschutzes angemessen berücksichtigt und verstetigt werden können und wie genau mit der Grundstücksvergangenheit als Kriegsgefangenenlager und US-Truppenübungsplatz umgegangen werden soll.

Zu fast allen dieser Einzelfragen hat die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung in den letzten Jahren Anträge gestellt. Leider sind sehr viele von ihnen an der schwarz-grünen Koalition im Bezirk gescheitert. Hinzu kommt eine Geheimniskrämerei seitens des Bezirkamtes und der Groth-Gruppe, die in hohem Maße irritierend ist - und das umso mehr, als viele SPD-Anträge mit abstrusen Begründungen abgelehnt oder gar nicht behandelt wurden, ohne dass der Bezirk seine eigenen Ziele weder gesetzt, geschweige denn bekannt gegeben hat. Gleichwohl kam die Abteilung überein, nun den politischen Druck auf die Entscheidungsträger zu erhöhen, damit endlich akzeptable Lösungen auf die oben genannten Fragen gefunden werden. Die Bürgeriniative wird ihr auf diesem Weg ein wichtiger Ratgeber sein.

 

09.07.2018 in Stadtentwicklung

Diskussion zur Wohnungspolitik mit John Dahl

 

Am Dienstag, den 26. Juni 2018, war John Dahl, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in der BVV Friedrichshain-Kreuzberg, zu Gast, um mit der SPD-Abteilung Lichterfelde Ost und Süd über Wohnungspolitik zu diskutieren.

John Dahl referierte zunächst umfassend über die aktuellen Herausforderungen auf dem Gebiet der Wohungspolitik. Dabei bezeichnete er die Mietenfrage als die soziale Frage unserer Zeit, insbesondere in Städten wie Berlin, bei denen eine immer höhere Nachfrage nach Wohnraum auf ein nicht in gleichem Maße mitwachsendes Angebot trifft, was vor allem weniger einkommenstarke Bürgerinnen und Bürger hart trifft. Wichtige Aspekte der Diskussion waren auch der Milieuschutz, Erhaltungssatzungen, Sanierungsgebiete und Vorkaufsrechte der Bezirke oder des Landes, nicht zuletzt bei Bundesbesitz. Auch die Funktionsweise und die derzeitigen Mängel der Mietpreisbremse kamen zur Sprache, ebenso wie die derzeitige Ausgestaltung und der Reformbedarf beim Wohngeld.

Natürlich fehlte auch der lokale Bezug nicht: Ein Quartiersmanagement für die Thermometersiedlung fand breite Unterstützung. Außerdem war Konsens, dass sich die örtliche SPD weiterhin energisch darum bemühen müsse, dass das Neubaugebiet auf der "Parks Range" genug Wohnraum für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen zur Verfügung stellt. Ferner war die einhellige Forderung der Anwesenden, dass die S25 und S26 und die relevanten Buslinien deutlich häufiger fahren müssten als heute. Sonst drohe Lichterfelde Süd angesichts des Umfangs der neuen Bebauung der Verkehrskollaps.

 

24.08.2012 in Stadtentwicklung

Ehemalige Parks Range soll nur am Rande bebaut werden, Bezirk braucht einen Wohnungsentwicklungsplan

 
Staatssekretär Ephraim Gothe (vorne links) und Abteilungsvorsitzender Holger Fabig (vorne rechts)

Mit etwa 80 Personen war das Ev. Gemeindezentrum Giesensdorf gut gefüllt, als dort Ephraim Gothe, Staatssekretär bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, am Dienstag, 14.8.2012 zum Thema „Der Berliner Stadtentwicklungsplan Wohnen, seine Bedeutung für Steglitz-Zehlendorf und seine Auswirkungen auf Lichterfelde-Süd“ sprach.

 

11.08.2011 in Stadtentwicklung

Aktionstag im Landschaftspark Lichterfelde Süd

 

Das Aktionsbündnis für einen Landschaftspark in Lichterfelde-Süd lädt dazu ein, sich am kommenden Sonntag einen Eindruck von einer der letzten großen Brachflächen in der Stadt zu verschaffen. Die im Berliner Südwesten gelegene ehemalige „Parks Range“ war bis zu deren Abzug Anfang der 1990er Jahre Übungsplatz für die US-amerikanischen Truppen und ist seitdem verwaist. Mit etwa 70 Hektar Fläche ist sie noch immer von einem Militärzaun umgeben und mutet wie eine letzte Sperrzone aus dem Kalten Krieg in Berlin an.

 

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