16.12.2019 in Soziales
Die SPD Lichterfelde Ost und Süd trauert um Jürgen Bischof

Die SPD Lichterfelde Ost und Süd trauert um Jürgen Bischof (4. v.l. auf nebenstehenden Foto). Für uns war er einer der bedeutendsten Sozialarbeiter in unserem Kiez. Er war der Mann hinter dem "Bus Stop e.V.", einer der wichtigsten sozialen Einrichtungen in Lichterfelde Süd, dem er viele Jahre als Geschäftsführer diente. Ebenso war er langjähriges Mitglied des Runden Tisches Lichterfelde Süd. In beiden Funktionen hat Jürgen Bischof sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger unseres Kiezes, vor allem aber für die Belange von Kindern und Jugendlichen stark gemacht. Darüber hinaus war Jürgen Bischof an der Gründung und dem Betrieb der "Tafel" in Lichterfelde Süd maßgeblich beteiligt. Die Zukunft Lichterfelde Süds lag ihm sehr am Herzen. Unvergessen bleiben auch sein freundliches Wesen und seine grauen Locken, die ein zutiefst gütiges Gesicht umrahmten. Die SPD Lichterfelde Ost und Süd wird Jürgen Bischof ein ehrendes Andenken bewahren.
24.11.2019 in Stadtentwicklung
Diskussion um Bauprojekt "Neu-Lichterfelde"

Seit vielen Jahren schon begleitet die SPD-Abteilung Lichterfelde Ost und Süd das geplante Bauvorhaben des Investors Groth auf dem ehemaligen Truppenübungsgelände "Parks Range" in Lichterfelde Süd, das kürzlich auch als Bauprojekt "Neu-Lichterfelde" vorgestellt wurde. Nun war es höchste Zeit, sich einmal mit der seit ebenso vielen Jahren aktiven Bürgeriniative "Aktionsbündnis Landschaftspark Lichterfelde Süd" zu treffen (siehe Foto).
Die intensive Diskussion kam zu der gemeinsamen Erkenntnis, dass in zentralen Fragen der Bauplanung noch immer kein Fortschritt zu erkennen ist, der erwarten lässt, dass die Bebauung zu einem fairen Ausgleich zwischen dem Verwertungsinteresse des Investors und den Belangen der Menschen vor Ort führt. Als besonders kritisch wurde von den Anwesenden bewertet, dass immer noch unklar ist, wie das sich erwartbar drastisch erhöhende Verkehrsaufkommen bewältigt werden soll, wie ausreichend Wohnraum für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen geschaffen werden kann, wie das Miteinander mit der benachbarten Thermometer-Siedlung organisiert werden soll, wie die Schulsituation geregelt werden soll, wo Begegnungsstätten für alle Menschen im Sozialraum Lichterfelde Süd geschaffen werden können, wie die Belange des Landschafts- und Naturschutzes angemessen berücksichtigt und verstetigt werden können und wie genau mit der Grundstücksvergangenheit als Kriegsgefangenenlager und US-Truppenübungsplatz umgegangen werden soll.
Zu fast allen dieser Einzelfragen hat die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung in den letzten Jahren Anträge gestellt. Leider sind sehr viele von ihnen an der schwarz-grünen Koalition im Bezirk gescheitert. Hinzu kommt eine Geheimniskrämerei seitens des Bezirkamtes und der Groth-Gruppe, die in hohem Maße irritierend ist - und das umso mehr, als viele SPD-Anträge mit abstrusen Begründungen abgelehnt oder gar nicht behandelt wurden, ohne dass der Bezirk seine eigenen Ziele weder gesetzt, geschweige denn bekannt gegeben hat. Gleichwohl kam die Abteilung überein, nun den politischen Druck auf die Entscheidungsträger zu erhöhen, damit endlich akzeptable Lösungen auf die oben genannten Fragen gefunden werden. Die Bürgeriniative wird ihr auf diesem Weg ein wichtiger Ratgeber sein.
19.05.2019 in Gegen Rechtsextremismus
Gegen das Vergessen

Unsere Partei hat sich schon immer gegen die Abschaffung der Demokratie und gegen den Radikalismus von Rechts eingesetzt. Es waren die Abgeordneten der SPD, die 1933 als einzige im Parlament gegen die Abschaffung des demokratischen Rechtsstaates gestimmt hatten.
Auch in unserer Abteilung ist die Gewalt und der Schrecken der NS-Zeit nicht spurlos vorübergegangen. Schon vor dem verheerenden Krieg wurden Mitmenschen auch in Berlin Lichterfelde verfolgt, ermordet oder deportiert. An Tatorte der Deportationen und die Schicksale der Menschen erinnern die glänzenden "Stolpersteine" in den Gehwegen. Wie jedes Jahr kämpfen auch wir gegen das Vergessen und halfen im Rahmen einer Putzaktion mit, die Steine und damit die Erinnerung an die damaligen Gräueltaten der Rechtsnationalen wieder sichtbarer zu machen. Einer der Steine in Lichterfelde erinnert z.B. an den Buchhändler und Gewerkschaftler Max Habermann, der ab 1933 unter Hausarrest stand und 1944 im Gefängnis Gifhorn in den Tod getrieben wurde.
In der letzten Woche fand zudem eine Gedenkveranstaltung zur Befreiung des KZ-Außenlagers in der Wismarer Straße statt. Auch hier waren unsere Genossinnen und Genossen vor Ort und erinnerten mit an der "Säule der Gefangenen" an das Ende des blutigen Zweiten Weltkrieges und der schrecklichen Herrschaft des Nationalsozialismus in Deutschland. Darüber hinaus setzen wir uns als Abteilung aktuell gerade für einen Lern- und Gedenkort für das Kriegsgefangenenlager Stalag III D auf dem Gebiet der Parks Range ein. Fast wäre auch hier ein wichtiger Teil der Geschichte unseres Ortsteils einfach in Vergessenheit geraten.
11.05.2019 in Service
SPD im Gespräch vor Ort
Wir als Abteilung sind für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger auf unseren Infoständen stets ansprechbar. Wir beantworten Fragen zur aktuellen Politik und haben auch schon viele Probleme, die von Bürgerinnen und Bürgern an uns herangetragen wurden, zu aller Zufriedenheit lösen können. Einige Verbesserungen in Lichterfelde Ost und Süd, wie neue Bepflanzungen oder Fussgängerüberwege, sind auf Anregungungen von Bürgerinnen und Bürgern auf unseren Infoständen zurückzuführen. Mindestens einmal im Monat steht unser SPD-Stand für Informationen zur Verfügung. Aktuell dreht sich viel um Fragen zur Rolle Deutschlands in Europa und über Zukunft Europas. Natürlich haben wir als Abteilung dazu auch inhaltliche Informationen und Ideen zur Europa-Wahl zur Verfügung, die immer gerne mitgenommen werden.
03.05.2019 in Arbeit
Für ein Europa der guten Arbeit

In diesem Jahr stand die Demo zum 1. Mai in Berlin unter dem Motto "Europa. Jetzt aber richtig!". Natürlich haben auch wir am Tag der Arbeit am Brandenburger Tor für ein soziales Europa demonstriert, welches die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stärkt und den gemeinsam erarbeiteten Wohlstand gerecht verteilt.
Spenden für unsere Abteilung
Hinweis zur Spendenabzugsfähigkeit:
Nach § 34 g des Einkommensteuergesetzes (EStG) können 50 % der Zuwendungen an politische Parteien bis zu eine Höhe von 1.650 € jährlich von der Steuerschuld direkt abgezogen werden. Darüber hinaus gehende Beiträge und Spenden bis zu weiteren 1.650 € jährlich sind als Sonderausgaben nach §10 b Einkommensteuergesetz abzugsfähig.
Bescheinigung für das Finanzamt
Bei Spenden bis zu 200 € gilt der Kontoauszug oder der von der Bank bestätigte Einzahlungsbeleg des Auftraggebers als Spendennachweis für das Finanzamt.
Bei Spenden ab 201,00 € wird von uns eine Zuwendungsbescheinigung ausgestellt. Dafür benötigen wir den Vor- und Nachnamen und die Adresse, die im Feld Verwendungszweck anzugeben sind. Für Mitglieder der SPD genügen auch der Name sowie die Mitgliedsnummer zur Identifizierung.
Sollte der Platz einmal nicht ausreichen, so bitten wir um Mitteilung auf anderem Wege (Telefon, Brief, Email, Fax) über die Spende.
Wir danken Ihnen für die finanzielle Unterstützung!
Nächste Termine
05.12.2023, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr Abteilungsvorstand
offen für alle Mitglieder der Abteilung
09.12.2023, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr Infostand
im Gespräch vor Ort
19.12.2023, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr Mitgliederversammlung
Thema wird noch bekannt gegeben
Alle Termine
Für uns in der BVV
Carolyn Macmillan