Am Donnerstag, den 22. Januar 2015, war es mal wieder so weit: Die SPD-Abteilung Lichterfelde Ost und Süd besuchte die sozialen Einrichtungen in Lichterfelde Süd. Dieses Mal wurde die Delegation der Abteilung von der neuen Bundestagsabgeordneten der SPD für Steglitz-Zehlendorf, Dr. Ute Finckh-Krämer, begleitet. Wie beim letzten Mal war Irene Köhne, Abgeordnete für Lichterfelde Ost und Süd im Berliner Abgeordnetenhaus, dabei. Auch die beiden Bezirksverordneten Christiane Burwitz und Isabel Miels waren mit von der Partie – und sind beide zudem auch aktive Mitglieder der Abteilung. Christina Dluzewski, Steffen Belz und Dr. Holger Fabig, Abteilungsvorsitzender, vervollständigten die Delegation.
Die Tour durch den Kiez begann mit einem Besuch in der Mercator-Grundschule, wo sich die SPD-Delegation intensiv mit der Schulleiterin, Frau Friedrich austauschte. BusStop e.V. war buchstäblich der nächste „Stop“ der Gruppe, wo Herr Bischoff und Pfarrer Busch auf die Delegation warteten, um mit ihr über die jüngsten Entwicklung zu sprechen. Dann ging es zu Famos e.V., wo Frau Unkrodt und Frau Schumann die Sozialdemokraten über die neusten Projekte und Trends im Sozialraum Lichterfelde-Süd informierten. Die nächste Station war dann das Kinder-, Jugend- und Nachbarschaftszentrum des Stadteilzentrums Steglitz in der Scheelstraße 145, wo die Delegation mit Herrn und Frau Mampel sowie Herrn Baumann zusammentraf. Die letzte Station war dann Holzkirche e.V., wo die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten von Herrn Huth und Herrn Jildes empfangen wurden.
Es gab zwei beherrschende Themen dieser Kiez-Tour: Die Situation der Flüchtlinge in der Notunterkunft in der Turnhalle der Lippstädter Straße und das Wohnungsbauprojekt Parks Range. Hinsichtlich der Flüchtlinge wurde vielfach von großer Hilfsbereitschaft und Solidarität mit den Flüchtlinge berichtet. Nun komme es darauf an, die Hilfen gut zu koordinieren und den Bau einer Container-Siedlung am Ostpreußendamm zu begleiten. Beim Bauprojekt Parks Range wurde in vielen Gesprächen betont, dass dort vor allem erschwinglicher Wohnraum entstehen müsse. Außerdem müsse verhindert werden, dass eine zweite Thermometersiedlung entstünde. Auch die Überlastung der bestehenden Verkehrswege wurde befürchet.
Für die SPD-Delegation war es ein überaus informativer Tag, der viele Anregungen für die praktische Arbeit vor Ort gab. Auch deshalb hat diese Kiez-Tour schon ein gewisse Tradition. „Wir kommen wieder“, betonte der Abteilungsvorsitzende Dr. Holger Fabig deshalb immer zum Abschied.