SPD Lichterfelde Ost und Süd

03.02.2021 in Verkehr

Für mehr Sicherheit an der Kreuzung Ostpreußendamm/Osdorfer Straße

 

Liebe Lesende,

die SPD-Abteilung Lichterfelde Ost und Süd hat den Beschluss gefasst, das Anliegen der Bürgerinitiative „Sicherer Schulweg Giesensdorfer - Einrichtung Tempo 30“ zu unterstützen:

Ich habe über die SPD-Fraktion aus diesem Grund zur Erhöhung der Sicherheit - für ein Gemeindezentrum, eine Kirche, drei Kindetagesstätten und eine Schule - einen Antrag unserer SPD-Abteilung in die Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf eingebracht. Unser Antrag fordert eine Prüfung, ob eine „Rundum-Grün-Phase“ für Fußgänger an der T-Kreuzung sinnvoll und möglich ist.

Die Bürgerinitiative „Tempo 30“ und die SPD Fraktion der BVV Steglitz-Zehlendorf stützen gemeinsam eine Doppelstrategie durch eine Tempo-Drosselung und eine Ampel-Lösung zugunsten maximaler Sicherheit - insbesondere für Kinder, die weniger aufmerksam die Straße queren.

Antrag der BI „ Tempo 30“: https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=7902

Antrag der SPD-Fraktion: https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=7814

Natürlich bin ich mir der bremsenden Wirkung auf den Verkehrsabfluss aus Lichterfelde Süd durch beide Maßnahmen bewusst: Jedoch bereits im Ist-Zustand fließt der Verkehr an einigen Verkehrsknotenpunkten in Lichterfelde Süd zähflüssig und wird nicht erst durch das große Neubauvorhaben mit ca. 6000 neu Hinzuziehenden entstehen.

Allerdings wird sich die Zähflüssigkeit durch das entstehende Neubaugebiet natürlich noch weiter verschlechtern und deshalb möchte man die Taktungen der Lichtzeichenanlagen in einem komplizierten Verfahren aufeinander abstimmen, um den motorisierten Individualverkehr reibungsloser durch die Engpässe an den besagten Verkehrsknotenpunkten zu schleusen. Es ist daher mehr als wahrscheinlich, dass die Taktung beschleunigt wird und bei vielen Querungen hart an der Grenze der Fußgänger-Freundlichkeit sein wird.

Wie Sie vielleicht meinem Text entnehmen können, stehen wir hier vor einem Dilemma: Guter Verkehrsabfluss vs. Sicherheit beim Queren der Straße. Im Normalfall würde man bei solchen Entweder-Oder-Situationen wohl versuchen einen politischen Kompromiss schließen, der nicht richtig gut für alle, sondern nur etwas besser als zuvor für alle ist. Diesen Kompromiss möchten ich und die SPD für unsere Mitmenschen - insbesondere unsere Kinder - jedoch nicht eingehen. 

Wir vertreten ganz klar die Haltung, dass sich künftige Verkehrslösungen nachrangig, an dem Wunsch nach Sicherheit für unsere Mitmenschen und unsere Kinder, auszurichten haben!

Freundliche Grüße

Ihre
Carolyn Macmillan
SPD Bezirksverordnete

 

15.01.2020 in Abteilung

Ehrung langjähriger SPD-Mitglieder unserer Abteilung

 

Dass die SPD eine echte Mitgliederpartei ist, kann man bei uns jedes Jahr sehen, wenn wir unsere Jubilarinnen und Jubilare ehren. Im Dezember war es wieder soweit: Aus den Händen unserer Berliner Bundestagsabgeordneten Cansel Kiziltepe bekamen unsere Jubilare im festlichen Rahmen ihre Urkunden ausgehändigt. Es wurden 10-jährige, 25-jährige, 40-jährige und sogar 50-jährige Mitgliedschaften geehrt. So unterschiedlich die jeweiligen Werdegänge der Jubilare auch sind, es eint uns in diesen politisch turbulenten Zeiten ein Gedanke: Die sozialdemokratischen Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität zu verwirklichen ist eine immerwährende Aufgabe, auf der ganzen Welt. Und deshalb wird die SPD - trotz aller aktuellen Schwierigkeiten - weiterhin stets aktiv bleiben. Denn sie hat immer noch eine große Vielfalt von tollen, engagierten Mitgliedern - wie auch diese Jubilarehrung wieder gezeigt hat.

 

16.12.2019 in Soziales

Die SPD Lichterfelde Ost und Süd trauert um Jürgen Bischof

 

Die SPD Lichterfelde Ost und Süd trauert um Jürgen Bischof (4. v.l. auf nebenstehenden Foto). Für uns war er einer der bedeutendsten Sozialarbeiter in unserem Kiez. Er war der Mann hinter dem "Bus Stop e.V.", einer der wichtigsten sozialen Einrichtungen in Lichterfelde Süd, dem er viele Jahre als Geschäftsführer diente. Ebenso war er langjähriges Mitglied des Runden Tisches Lichterfelde Süd. In beiden Funktionen hat Jürgen Bischof sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger unseres Kiezes, vor allem aber für die Belange von Kindern und Jugendlichen stark gemacht. Darüber hinaus war Jürgen Bischof an der Gründung und dem Betrieb der "Tafel" in Lichterfelde Süd maßgeblich beteiligt. Die Zukunft Lichterfelde Süds lag ihm sehr am Herzen. Unvergessen bleiben auch sein freundliches Wesen und seine grauen Locken, die ein zutiefst gütiges Gesicht umrahmten. Die SPD Lichterfelde Ost und Süd wird Jürgen Bischof ein ehrendes Andenken bewahren.

 

24.11.2019 in Stadtentwicklung

Diskussion um Bauprojekt "Neu-Lichterfelde"

 

Seit vielen Jahren schon begleitet die SPD-Abteilung Lichterfelde Ost und Süd das geplante Bauvorhaben des Investors Groth auf dem ehemaligen Truppenübungsgelände "Parks Range" in Lichterfelde Süd, das kürzlich auch als Bauprojekt "Neu-Lichterfelde" vorgestellt wurde. Nun war es höchste Zeit, sich einmal mit der seit ebenso vielen Jahren aktiven Bürgeriniative "Aktionsbündnis Landschaftspark Lichterfelde Süd" zu treffen (siehe Foto).

Die intensive Diskussion kam zu der gemeinsamen Erkenntnis, dass in zentralen Fragen der Bauplanung noch immer kein Fortschritt zu erkennen ist, der erwarten lässt, dass die Bebauung zu einem fairen Ausgleich zwischen dem Verwertungsinteresse des Investors und den Belangen der Menschen vor Ort führt. Als besonders kritisch wurde von den Anwesenden bewertet, dass immer noch unklar ist, wie das sich erwartbar drastisch erhöhende Verkehrsaufkommen bewältigt werden soll, wie ausreichend Wohnraum für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen geschaffen werden kann, wie das Miteinander mit der benachbarten Thermometer-Siedlung organisiert werden soll, wie die Schulsituation geregelt werden soll, wo Begegnungsstätten für alle Menschen im Sozialraum Lichterfelde Süd geschaffen werden können, wie die Belange des Landschafts- und Naturschutzes angemessen berücksichtigt und verstetigt werden können und wie genau mit der Grundstücksvergangenheit als Kriegsgefangenenlager und US-Truppenübungsplatz umgegangen werden soll.

Zu fast allen dieser Einzelfragen hat die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung in den letzten Jahren Anträge gestellt. Leider sind sehr viele von ihnen an der schwarz-grünen Koalition im Bezirk gescheitert. Hinzu kommt eine Geheimniskrämerei seitens des Bezirkamtes und der Groth-Gruppe, die in hohem Maße irritierend ist - und das umso mehr, als viele SPD-Anträge mit abstrusen Begründungen abgelehnt oder gar nicht behandelt wurden, ohne dass der Bezirk seine eigenen Ziele weder gesetzt, geschweige denn bekannt gegeben hat. Gleichwohl kam die Abteilung überein, nun den politischen Druck auf die Entscheidungsträger zu erhöhen, damit endlich akzeptable Lösungen auf die oben genannten Fragen gefunden werden. Die Bürgeriniative wird ihr auf diesem Weg ein wichtiger Ratgeber sein.

 

19.05.2019 in Gegen Rechtsextremismus

Gegen das Vergessen

 

Unsere Partei hat sich schon immer gegen die Abschaffung der Demokratie und gegen den Radikalismus von Rechts eingesetzt. Es waren die Abgeordneten der SPD, die 1933 als einzige im Parlament gegen die Abschaffung des demokratischen Rechtsstaates gestimmt hatten.
Auch in unserer Abteilung ist die Gewalt und der Schrecken der NS-Zeit nicht spurlos vorübergegangen. Schon vor dem verheerenden Krieg wurden Mitmenschen auch in Berlin Lichterfelde verfolgt, ermordet oder deportiert. An Tatorte der Deportationen und die Schicksale der Menschen erinnern die glänzenden "Stolpersteine" in den Gehwegen. Wie jedes Jahr kämpfen auch wir gegen das Vergessen und halfen im Rahmen einer Putzaktion mit, die Steine und damit die Erinnerung an die damaligen Gräueltaten der Rechtsnationalen wieder sichtbarer zu machen. Einer der Steine in Lichterfelde erinnert z.B. an den Buchhändler und Gewerkschaftler Max Habermann, der ab 1933 unter Hausarrest stand und 1944 im Gefängnis Gifhorn in den Tod getrieben wurde.
In der letzten Woche fand zudem eine Gedenkveranstaltung zur Befreiung des KZ-Außenlagers in der Wismarer Straße statt. Auch hier waren unsere Genossinnen und Genossen vor Ort und erinnerten mit an der "Säule der Gefangenen" an das Ende des blutigen Zweiten Weltkrieges und der schrecklichen Herrschaft des Nationalsozialismus in Deutschland. Darüber hinaus setzen wir uns als Abteilung aktuell gerade für einen Lern- und Gedenkort für das Kriegsgefangenenlager Stalag III D auf dem Gebiet der Parks Range ein. Fast wäre auch hier ein wichtiger Teil der Geschichte unseres Ortsteils einfach in Vergessenheit geraten.

 

Spenden für unsere Abteilung

 

 

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                      Carolyn Macmillan

 

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